“Und siehe “,
sprach da der Meister zu seinen Schülern, die zu seinen Füssen am Fusse der Sumpfweide lagen und heftig versuchten, nicht im Schlick zu versinken.
“Und siehe, Jonathan, das Krokodil hinter dir. Jonathan? Jonathan? Wie auch immer, wo war ich, ah ja, UND SIEHE, Jobu ist so vielfältig und schillernd wie jene Echse, die sich am Frosch gütlich tut. Und wo immer Jobu seinen Sitz hat, verändert Er sich und passt sich an. Wenn also Jobu in den Menschen wohnt, so wird Er wie die Menschen, in denen Er wohnt. Und Er schenkt ihnen Seine göttliche Weisheit, wenn sie sich als würdig erweisen. Denn passt sich der Magen jenes Krokodils nicht auch der Form seiner Beute an? Dieses da trägt zum Beispiel die Form des guten Jonathan. Ach Jonathan, du warst der Erste unter meinen Schülern und Jobu war stark in dir. Doch du hättest mehr Sport machen sollen.”

Und der Meister zog gramvoll seinen Umhang aus dem Sumpf und ging traurig zum zweiten Frühstück.
Aus: [Leben mit Jobu, Kapitel II, Vers 3]